Dies ist ein Website von Elke Stölting und Walter Koester-Stölting.
Wir lieben Musik und Literatur. Schauen Sie sich bei uns um und lernen Sie uns kennen.
Wir verbringen viel Zeit mit Musizieren in Blockflötenorchestern und Querflötenensembles.
Elke Stölting schreibt Kriminalromane und therapeutische Kinderbücher.
Walter Koester-Stölting leitet Spieltage für Blockflötenorchester ("Förde-Flöten").
Er bearbeitet Noten für Blockflötenensemble (Edition FroschMusik Schilksee), für Querflötenensemble (Éditions Grenouilles Kiel) und für Cello-Ensemble (Edition Ranacelli Kiel).
Neu 2024:
Suchsdorfer Cellotage:
Gemeinsam musizieren im Cello-Ensemble
Förde-Flöten - Spieltag für Blockflötenensemble/-orchester
Dr. Elke Stölting ist Germanistin, Anglistin und Diplom-Psychologin.
Sie hat über viele Jahre eine Psychologische Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern geleitet. Ihre beruflichen Erfahrungen fließen in ihre Bücher ein. Elke Stölting lebt in Kiel.
Alle Bücher sind über den örtlichen Buchhandel oder über Online-Buchhändler zu beziehen.
Eines Tages tritt Klara aus ihrer Haustür und weiß nicht so recht, wohin. Sie weiß nur eins: Erst einmal muss sie Abstand zwischen sich und ihren Mann bringen, den Kopf frei bekommen von ihrem Ehekrach, der ihr in den Ohren klingt.
Dabei hat sie mit diesem ersten Schritt ihrem Leben schon eine neue Wendung gegeben, die sie nicht nur auf eine Reise durch Deutschland, sondern auch durch ihr Selbst führt.
Nur, wo wird sie ankommen? Und welche Rolle spielt der junge Surflehrer aus St. Peter-Ording dabei?
Ein liebevoller und realistischer Roman über die Macht der eigenen Entscheidung.
Hg.: Dr. Sabine Stölting, Merzhausen 2023
... das wir die Idee hatten, gemeinsam ein Buch zu schreiben.
In der Zeit der Covid-19-Pandemie kam uns die Idee: Wir schreiben eine Geschichte, eine von uns beiden fängt an, die andere setzt den Text fort. Wir hatten keine Absprachen, was die Personen im Roman oder den Plot betraf. Es gab nur einen Titel: Klaras Entscheidung.
Aus dieser Konstellation ergaben sich höchst interessante Konsequenzen: Wenn eine von uns ihren Text mit einem Cliffhanger beendet hatte, in der Annahme, die jeweils andere würde dies als Aufforderung verstehen, den Text im Sinne der zuerst Schreibenden weiterzuführen, so gab es doch die eine oder andere Überraschung!
Inhaltlich verabredeten wir uns nicht, sondern ließen einander freie Hand, wie wir die Geschichte weiterspinnen wollten.
Jede von uns schrieb etwa zwei Seiten pro Tag, die wir per Mail von Kiel nach Hamburg und wieder zurück nach Kiel schickten.
Wir hatten viel Spaß dabei!
Elke Stölting, Kiel und Gesine Milbradt-Behrens, Hamburg
Willy Halpaus verschlägt es unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg in eine westdeutsche Kleinstadt. Er ist einer von zahlreichen Ostflüchtlingen, die weder gewollt noch erwünscht sind, nun aber als Bewohner der Stadt das Lebensnotwendige brauchen: ein Dach über dem Kopf, Essen, Kleidung und Arbeit.
Halpaus kommt nicht als Bittsteller, sondern als einer, der ebenso Mensch ist wie die Alteingesessenen und auf seinem Recht besteht, genauso gut zu leben wie sie. Dem Widerstand und Pessimismus der Altbürger hat er dabei eine Menge entgegenzusetzen: seinen Witz, seinen Lebensmut und seine Bereitschaft, alles zu geben.
Ein Roman über das Ankommen in Deutschland in der Nachkriegszeit, über Integration, Mumm, Dreistigkeit, aber auch Fürsorge für andere, Zusammenhalt und die Bewältigung einer außerordentlich herausfordernden Situation duch ein hohes Maß an Resilienz.
ISBN 978-3-7575-0070-2
Hg.: Dr. Sabine Stölting, Merzhausen
Der vorliegende Roman sollte zunächst mit dem Titel "Halpaus der Schelm" herauskommen, sein Erscheinen war für Anfang 1954 geplant. Dieses Vorhaben wurde nie realisiert. Der erste Teil der Erzählung ist jedoch als Fortsetzungsroman in zehn Abschnitten von September bis November 1953 im 6. Jahrgang des "Ost-West-Kurier" erschienen.
"Die unabhängige Wochenzeitung für Deutsche aus Ost und West", wie das Blatt im Untertitel heißt, war eine von zahlreichen Zeitungen, die sich in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg an deutsche Kriegs- und Nachkriegsflüchtlinge, an die aus dem Osten Deutschlands in den Westen geflohenen und vertriebenen Deutschen, richteten.
Der Roman liegt folglich hiermit erstmals vollständig im Druck vor. Er ist als Zeitdokument und durchaus auch mit kritischer Distanz zu lesen. Andererseits zeigen sich überraschend viele Parallelen zu heutigen Haltungen zum Thema Ankommen in Deutschland nach der Flucht oder Migration, insbesondere was den oft nicht reibungslosen Kontakt von Alt- und Neubürgern betrifft.
Auch wenn es sich insgesamt um ein Fantasieprodukt handelt, ist davon auszugehen, dass die geschilderten Geschehnisse nicht rein fiktiv sind, sondern auf tatsächlichen Ereignissen und Erfahrungen des Autors beruhen.
Der Originaltext der Erzählung wurde im vorliegenden Druck beibehalten - abgesehen von wenigen und kleinen redatktionellen Änderungen sowie einer Anpassung an die aktuelle Rechtschreibung. Einige der vewendeten Wörter sind heute, siebzig Jahre nach seiner Entstehung, nicht mehr geläufig. Aus diesem Grund ist dem Roman ein Glossar mit den wichtigsten Begriffen angeschlossen. So lässt sich bequem nachschlagen, was mit dem einen oder anderen Wort gemeint ist.
Dem ersten Abschnitt des Fortsetzungsromans war im Ost-West-Kurier eine Vorrede vorangestellt, die im Manuskript nicht zu finden ist. Sie ist für das Verständnis des Romans nicht von Bedeutung, verweist aber auf die Übertragbarkeit der geschilderten Erfahrungen und ist der Vollständigkeit halber hier ebenfalls wiedergegeben.
Dr. Sabine Stölting, Herausgeberin, 2022